Leonhard-Eckel-Siedlung, Edesheim

Im Herzen der Südpfalz zuhause…

Artikel im Monat Mai 2011

Pfälzer Dampfnudeln

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Gegarte Dampfnudeln im Topf

Gegarte Dampfnudeln

Die Dampfnudeln werden aus einem traditionellen Hefeteig gefertigt, der erst nach einer gewissen Zeit des „Aufgehens“ in einem großen Topf mit Salzwasser und Fett (original pfälzische Rezeptur) oder auch Butter und Milch (bayerische Rezeptur) gegart.

Anders als beim ähnlichen Germknödel berühren die Dampfnudeln den Boden des Topfes, so dass hier eine knusprige Kruste (je nach Zubereitung süß oder salzig) entsteht. Da manche eben diese Kruste als sehr lecker empfinden, wird manchmal auch die Dampfnudel beim Garvorgang gewendet um eine beidseitige Kruste zu erhalten.

Traditionell wird die Dampfnudel entweder als Hauptgericht zu Kartoffelsuppe („Grummbeersupp“) oder zu Vanille- oder Weinsoße gegessen. Ebenfalls üblich ist die Kombination der Dampfnudeln mit Obst oder Kompott.

 

 

Die Burrweilerer Mühle

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…oder auch „Burer Miel“, wie sie die Einheimischen nennen, liegt mitten im Modenbachtal, umgeben von Weinbergen. Dennoch kann man Sie bequem per Auto erreichen. Empfehlenswert ist aber auf jeden Fall der Fussweg entlang des Modenbachs von Edesheim aus vorbei an der Leonhard-Eckel-Siedlung und dem neu gestalteten Freibad, durch Hainfeld und schließlich zur Burrweilerer Mühle. Das Angebot reicht vom kleinen Snack für zwischendurch bis hin zu kulinarischen Leckerbissen der gehobenen Klasse. Wein gibt es in jeder erdenklichen Geschmacksrichtung und persönlichen Vorlieben entsprechend, auch eine kleine Weinprobe ist möglich, verschiedene Serien von Probiergläsern können geordert und getestet werden.

Insider: Mein ganz persönlicher Rat? Vergesst die „Burrweilerer Mühle“ ganz schnell! Das Platzangebot ist sehr beschränkt und selbst als alle Tische bis auf wenige auf einer kleinen Insel im Gartenweiher gelegenene besetzt waren, hielt man es nicht für nötig, den Zugang zu diesen Tischen zu öffnen. Statt dessen wurden immer wieder Gäste abgewiesen.

Das Essen mag zwar „gehobene Klasse“ sein, gut ist es nicht. Der angebotene „Mühlenteller“ mit Bratwurst, Leberknödel und einem angeblich preisgekrönten Saumagen bleibt hinter den Erwartungen zurück. Der Saumagen ist akzeptabel, der Leberknödel aber geschmacksneutral und die Bratwurst einfach nur fettig und nur mit Senf zu ertragen! Dafür sind fast 10 € einfach zu viel!

Ebenso erreicht das Personal nicht die angestrebte Klasse. Da wartet man fast 45 Minuten auf einen Salat und einen Hausmacher Teller, da wird Geschirr abgeräumt, während Leute am Tisch noch essen und Freundlichkeit sieht auch anders aus.

Wie sagt man so schön: „Mit den Großen pinkeln wollen, aber das Beinchen nicht gehoben kriegen“. Daumen runter!