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Pfälzer Dampfnudeln

Veröffentlicht am von openWeb

Gegarte Dampfnudeln im Topf

Gegarte Dampfnudeln

Die Dampfnudeln werden aus einem traditionellen Hefeteig gefertigt, der erst nach einer gewissen Zeit des „Aufgehens“ in einem großen Topf mit Salzwasser und Fett (original pfälzische Rezeptur) oder auch Butter und Milch (bayerische Rezeptur) gegart.

Anders als beim ähnlichen Germknödel berühren die Dampfnudeln den Boden des Topfes, so dass hier eine knusprige Kruste (je nach Zubereitung süß oder salzig) entsteht. Da manche eben diese Kruste als sehr lecker empfinden, wird manchmal auch die Dampfnudel beim Garvorgang gewendet um eine beidseitige Kruste zu erhalten.

Traditionell wird die Dampfnudel entweder als Hauptgericht zu Kartoffelsuppe („Grummbeersupp“) oder zu Vanille- oder Weinsoße gegessen. Ebenfalls üblich ist die Kombination der Dampfnudeln mit Obst oder Kompott.

 

 

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