Leonhard-Eckel-Siedlung, Edesheim

Im Herzen der Südpfalz zuhause…

Artikel im Monat März 2011

Evangelische Kirche Edesheim

Veröffentlicht am von openWeb

Die evangelische Kirche in Edesheim ist wahrlich kein architektonisches Meisterwerk. Wie die meisten protestantischen Gotteshäuser im Süden der Republik entstand sie vergleichsweise spät und somit auch in einer Phase, in der die Architekten dieser Zeit „Betonblöcke“ für das Nonplusultra der Architektur hielten. Leider existiert im Netz kein freies Bild der Kirche und ich habe mir auch noch keine Mühe gemacht, sie zu fotografieren, werde dies aber in nächster Zeit nachholen.

Mehr Infos:

Pfarrer Lothar Schwarz
Pfarramt
Herrenstraße 16
76835 Rhodt
Tel. 0 63 23 / 29 42

Katholische Kirche Edesheim

Veröffentlicht am von openWeb

Die Katholische Kirche EdesheimNach dem Brand in den neunziger Jahren wurde die katholische Pfarr-Kirche „Peter und Paul“ in Edesheim von einem ortsansässigen Architekten wieder restauriert und aufgebaut. Die mitten im Ortskern gelegene Kirche hebt Edesheim durch ihre typische gelbe Farbe und ihren charakteristischen Turm auch aus größerer Entfernung aus den Orten hervor. Selbst von den Ausläufern des Pfälzerwaldes, sei es von der Villa Ludwigshöhe und der Rietburgbahn, sei es vom Hambacher Schloss aus, Edesheim und seine Kirche sind gut zu erkennen.

Update: Edesheim und seine Kirche sind gut zu erkennen“: Ein Satz, der seit ca. 1,5 Jahren mehr denn je der Wahrheit enspricht. Seit diesem Zeitpunkt nämlich wird der Kirchturm von einem schicken blauen Gewandt „geziert“. Was als Renovierungsmaßnahme begann, gipfelt seit langer langer Zeit in einer Verpackungsmaßnahme des Kirchturms. Böse Zungen behaupten, dass einfach das Geld ausgegangen sei mitten in der Bau-Maßnahme.  Egal wie es ist, die jahrelange Baustelle wirkt irgendwie seltsam und befremdlich. Bevor mich hier wieder jemand verklagt: Die Aussagen stellen meine persönliche Meinung dar 😉 Ich habe damals im nahegelegenen Pfarrheim meine Hochzeitsfeier abgehalten, höheres Wesen sei Dank noch bevor die blaue Phase über die Kirche kam! Da ich mit dem kleinen Update oben wohl Manche auf dem falschen Fuß erwischt habe, möchte ich hier nochmal kurz auf folgende Sachverhalte hinweisen: Ich bin als Privatperson jederzeit frei in meinen Meinungsäußerungen, solange ich damit nicht die Freiheit anderer verletze… Wenn jemand sich berufen  fühlt, die Menschheit (und nicht nur mich…) aufzuklären, wie es sich mit der Baustelle an der Kirche Edesheim tatsächlich verhält, steht es jedem frei, seine eigene Seite dafür ins Netz zu stellen… Edesheim hat aber auch schon einige Auftritte, bei denen man bestimmt mal nachhören kann, wie es denn mit Update aussieht. Wenn ich die öffentlich zugängliche Adresse einer Institution ins Netz stelle – nichts anderes ist die Anschrift eines Pfarrheims – dann verletze ich damit keine Persönlichkeitsrechte! Gerne entferne ich hier trotzdem die Anschrift des Pfarrheims, wer unbedingt Kontakt aufnehmen möchte, wird auch bei „Tante Google“ fündig! Ich muss ja auch keine Werbung für den Geistlichen in Edesheim machen…

Update Juli 2012: Unglaublich aber wahr, mittlerweile sieht man tatsächlich wieder einige Meter der Kirchturmspitze… Sollte man da was sehen? Ich meine, wenn jemand ein Gebäude jahrelang in Plastik hüllt um dann „in der Zeit und Kalkulation liegende“ Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten vorzunehmen, dann erwartet der Laie (ich…) doch bei der geringen Größe des Gebäudes zuminest einer Komplettvergoldung!? Was macht man denn sonst so in 2 Jahren? Vielleicht wird da ja auch jeder Stein einzeln rausgeholt und mit dem Zahnbürstchen geschrubbt… Alles möglich und solange es keine offenen Stellungnahmen diesbezüglich gibt wird wohl alles nur Spekulation sein 😉

Update August 2012: Da hab ich mich wohl zu früh gefreut – vielleicht dem Wetter, vielleicht den ach so strengen Auflagen geschuldet – sieht man immer noch NUR die Kirchturmspitze. Naja, was so eine richtig tolle Kirche sein will, da muss man vielleicht auch jeden Ziegel mit der Zahnbürste reinigen, wer weiss das schon 😉

Update November/Dezember 2012: Und da ist es passiert… Man hatte sich so sehr an den blauen Turm gewöhnt, dass das Auge erst spät realisiert hat, dass die Arbeiten – zumindest äusserlich – abgeschlossen sind. Auch ein netter Artikel in der Tageszeitung (oder war es das Amtsblatt?) erklärte die „unvorhergesehenen Arbeiten an Böden“ etc. Wiederspricht zwar ein wenig der Aussage des Architekten in den Kommentaren, man wäre vollkommen im Plan und alles verliefe wie vorgesehen. Aber naja konnt ja auch niemand ahnen, dass ein Turm Böden hat… und soooo viele! Wer würde diese auch schon in Kosten- und Zeitplanungen einbeziehen!?

Update Januar 2013: Da hatte man sich schon so richtig dran gewöhnt an das blaue Ungetüm und irgendwie hab ich es auch gar nicht richtig realisiert, dass bereits seit irgendwann im Dezember der Kirchturm wieder freigelegt ist… Wie der Artikel in der Rheinpfalz bezüglich den unvorhergesehenen Arbeiten, den damit verbundenen höheren Zeitaufwand und  „etwas höheren Kosten“ zu den Aussagen der Kommentarschreiber hier passt („alles ist im Plan“), das bleibt wohl deren Geheimnis. Etwas seltsam ist es aber schon, dass gerade der Architekt die höheren Kosten nicht kommen sah. Also wir haben ein Haus gebaut, von Grund auf. Da konnte der Architekt von Anfang an die Kosten und Zeitaufwände abschätzen…